Falsches Bild von Grosseltern
Gleich mal vorweg: Das Bild, das man landläufig von Grosseltern haben mag -weisse Haare, runzlig, gebrechlich, unbeweglich und altmodisch - dieses Bild trifft heute ohnehin meistens nicht mehr zu. Nicht, dass die Omas und Opas von heute jünger wären als noch vor einigen Generationen, nein - sie sind sogar im Schntt eher älter - aber das betuliche Image trifft einfach nicht mehr zu. Heutige Grosseltern sind aktiv, gut situiert und stehen voll im Leben.
Enkelkinder im Mittelpunkt
Natürlich gleich geblieben ist die Freude an den Enkelkindern. Entspannt können die Grosseltern ihre kleinen Lieblinge nach Strich und Faden verwöhnen und all die Fehler begehen, die sie an ihren eigenen Eltern immer im Umgang mit den eigenen Kindern bemängelt haben ;)
So stehen die Enkelkinder von Anfang an im Mittelpunkt des Interesses von Oma und Opa, bei der Geburt, der Taufe und den Geburtstagen sowieso. Heute mangelt es in der Regel auch nicht an den nötigen Mitteln, um der Begeisterung Ausdruck zu verleihen - und so sucht man gerne nach ungewöhnlichen, persönlichen und nachhaltigen Geschenken für die kleinen Lieblinge.
Der Wert des Persönlichen
Vor kurzem habe ich zum Geburtstag eine unfassbar schön gestaltete Glückwunschkarte bekommen. Liebevoll von Hand gebastelt und so hübsch gemacht, dass ich wirklich tief beeindruckt war - und bin. Diese persönliche, verbindliche und einzigartige Ansprache ist es, die wirklich bleibt. Nun ist ja nicht jeder so künstlerich begabt und handwerklich geschickt - aber mit einem wunderbar weichen Schmustuch, das hübsch mit dem Namen des Babys bestickt ist, kann man sicher auch einen bleibenden Eindruck hinterlassen! Das ist es, was mir an Petite Année so gut gefällt: Die persönliche Ansprache im Geschenk.
Ein bisschen Nostalgie passt schon zum Opa
Und auch wenn die Grosseltern (wie gesagt) heute ganz anders sind, als noch vor einigen Jahren - so mag doch ein bisschen Nostalgie für einen Opa erlaubt sein: Auch mit vielen Jahrzehnten Abstand bleibt die Kinderzeit in lebhafter Erinnerung. Und ganz besonders sind es die kleinen, sehr persönlichen Dinge, an die man sich gerne erinnert. An bestimmte Spielsachen, an das Schaukelpferd (gibt es sowas heute überhaupt noch?), das die Mutter mit einem selbstgehäkelten Überzug versehen hatte, als es durch den täglichen Gebrauch doch arg abgenutzt ausgesehen hatte, an das samtene Gefühl beim Streicheln des liebsten (allerdings damals auch einzigen) Kuschelbären.
Ist es nicht schön, dass mit den persönlichen Babygeschenken von Petite Année ein wenig von diesen schönen Erinnerungen wach bleibt?